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 Network4Freedom

" the future depends on what we do today "

Wir sind der Verein „ Network 4 Freedom“, welcher sich im Jahr 2022 aus einem privaten Hilfsnetzwerk gegründet hat. Seit dem 24. Februar, dem Tag der Invasion der russischen Armee, sind wir in der Ukraine, in Deutschland, in Rumänien und in Moldawien aktiv. Bis jetzt haben wir über 2200 Menschen mit über 40 Bussen und Spezialtransporten für Behinderte und Kleinkinder nach Deutschland evakuiert. Außerdem haben wir ca. 650 Tonnen Hilfsgüter aller Art, im Wert von über 1,5 Millionen Euro in die Ukraine geliefert. Am Anfang bestandt unsere Hauptaufgabe darin ukrainische Flüchtlinge mit Reisebussen nach Deutschland und andere EU Länder zu evakuieren, bzw. bei schwierigeren Fällen ( Babys, Behinderte usw. ) mit Privat Pkw`s zu evakuieren und dafür Sorge zu tragen, das sie vernünftig untergebracht werden.  Dabei arbeiten wir in Suceava sehr eng zusammen mit der Mandachi Hilfsorganisation, der Kirche, lokalen Geschäftsleuten in der Ukraine, Rumänien und Moldawien, sowie mit verschiedenen Organisationen, in Chernovitz, Odessa, Schytomyr, Mykolaiv, Charkiw, Kiew, usw. Des weiteren organisiert unser Netzwerk den Transport von dringend benötigten Hilfsgütern.  Diese fahren wir selber in die UA oder lassen sie von zuverlässigen Partnern abholen. Die Hilfsgüter werden dann verteilt auf Kleinbusse und in Städten wie Odessa, Schytomyr, Mykolaiv, Charkiw, Kiew, usw. verteilt. Außerdem haben wir am Anfang in Dresden schon hunderte Hotelzimmer sowie dutzende Privatunterkünfte für die Unterbringung von Flüchtlingen organisiert. Wir haben hier an der ukrainischen Grenze gemeinsam mit den rumänischen, moldawischen und ukrainischen Partnern, ein sehr gut funktionierendes Netzwerk aufgebaut.

Network4Freedom e.V.

Enderstraße 94 / Haus A

01277 Dresden

Deutschland

+491723419758

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Ausfuhr und Verkauf von Getreideprodukten:

Eines der schwierigsten Probleme ist im Moment, Getreideprodukte aus der Ukraine auszuführen und zu einem angemessenen Preis zu verkaufen. Vor dem Krieg haben die Bauern der Ukraine ihre Ernte an Großhändler in der Ukraine verkauft und den Erlös sofort in bar ausgezahlt bekommen. Die Großhändler wiederum haben die Ernte über die ukrainischen Häfen exportiert. Jetzt sieht die Situation aber ganz anders aus. Da die Häfen geschlossen, okkupiert oder nur teilweise arbeiten, ist es für viele Bauern unmöglich ihre Ernte in der Ukraine zu verkaufen. Deshalb suchen die Bauern verzweifelt nach anderen Möglichkeiten ihre Ernte vom Jahr 2021 zu verkaufen. Dazu kommt noch, das jetzt noch die Ernte von 2022 geerntet wird. Wenn sie also jetzt ihre Produkte verkaufen wollen, müssen sie Abnehmer in der EU finden. Aber das ist nicht so einfach, da die Ausfuhr über die Straße per LKW sehr teuer ist und die Fahrer tagelang ( bis zu 7 Tagen ) an der Grenze ausharren müssen. Das bedeutet auch das dringend benötigte Transportkapazitäten stehen statt zu rollen. Das nächste Problem ist das die Ukrainischen Bauern immer nur mit Bargeld gearbeitet haben und jetzt vor dem Problem stehen das sie keine Konten im Ausland besitzen und diese auch nicht so einfach eröffnen können. Wenn die Bauern ihre Ernte nicht schnell genug verkaufen können fehlen ihnen aber auch die Mittel für neues Saatgut, Dünger, Ersatzteile und die Anmietung von Ackerflächen. Das bedeutet: Keine neue Ernte im Jahr 2023 !!! Deshalb müssen dringen folgende Voraussetzungen auf der rumänischen EU Seite geschaffen werden:

 

  • sofortige Erweiterung der Grenzübergänge und aufstocken des Personals

  • Hilfe durch EU Grenzpolizisten

  • Einsatz von mobilen Röntgenstationen für LKW

  • Verkleinerung der Bürokratie

  • Kredite für ukrainische Bauern

  • Hilfe bei Kontoeröffnung in der EU

 

Längerfristig muss unbedingt alles mögliche getan werden um Transport-möglichkeiten über die Schiene zu finden. Dazu benötigt man Rampen um die Produkte vom LKW in den Waggon zu laden. Was aber kein großes Problem darstellen sollte. Außerdem bräuchte man LKW Waagen vor Ort.

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Kernschmelze AKW Zaporizhia / Angriff auf die Energieversorgung:

Sollte es im Atomkraftwerk zu einer Katastrophe kommen, sind Millionen Menschen auf der Flucht. Das gilt auch für den Winter, wenn die Russen Teile der ukrainischen Strom- und Gasversorgung angreifen. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit passieren. Die Bewohner von Millionenstädten wie Kiew oder Odessa hätten dann keine Chance zu bleiben und müssten fliehen. Darauf müssen wir vorbereitet sein !!!

 

Für Notfälle muss jetzt!! und nicht nur wenn es eingetreten ist, müssen folgende dinge zur Verfügung gestellt werden:

 

  • große Zelte ab 200 qm

  • Heizungen

  • Betten inklusive Bettwäsche und Matratzen

  • Medizin aller Art

  • Bandagen

  • warme Decken

  • mobile Küchen zur Versorgung mit warmen Speisen

  • Dieselaggregate zur Stromversorgung

  • Essen

 

All das soll auf Lastwagen verladen werden und an der Grenze in Rumänien bereitstehen, um jederzeit flexibel reagieren zu können und  Erste Hilfe zu leisten. Außerdem werden Mittel benötigt, um jederzeit Busse bezahlen zu können, die die Flüchtlinge weitertransportieren, um die Erstaufnahme nach der Grenze nicht zu überlasten.

 

 

Dies sind die 2 wichtigsten Dinge, die im Moment angegangen werden müssen. Für Detailfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.

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Evakuierung

Seit Kriegsbeginn haben wir über 1700 Menschen mit Bussen und Spezialtransporten nach Deutschland evakuiert. Dafür haben wir  in Dresden  hunderte Hotelzimmer sowie dutzende Privatunterkünfte für die Unterbringung von Flüchtlingen organisiert. Wir haben auch für alle anderen Busse welche nicht nach Deutschland gefahren sind das komplette Prozedere vor Ort übernommen.

Hilfsgüter

Unser Netzwerk organisiert den Transport von dringend benötigten Hilfsgütern. Bis jetzt schon über 650 Tonnen. Diese fahren wir selber in die UA oder lassen sie von zuverlässigen Partnern abholen. Die Hilfsgüter werden dann verteilt auf Kleinbusse und in Städten wie Odessa, Schytomyr, Mykolaiv, Charkiw, Kiew, usw. verteilt

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House of Goodness

Im "House of  Goodness in Chernivtzi beherbergt Marta, die gute Seele des Hauses, ca. 250 Frauen und Kinder. Davon viele Babys und  Kleinkinder ohne Elternteil. Wir unterstützen die  Einrichtung  mit Lebensmitteln, Kosmetikartikeln, Kleidung und Babywindeln.

SOS Remar

SOS Remar ist eine spanische Hilfsorganisation, die unter anderem in Chernivtzi 2 grosse Zelte hat, wo jeden Tag ca. 1500 Essen an Flüchtlinge ausge-geben werden. Wir unterstützen Remar mit Hilfs-gütern, einem Kühltransporter, administrativen Aufgaben und haben 50 m mal 3 m Zelte für den Eingangsbereich montiert.

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Mobile Hilfe

Im Moment bereiten wir einen 7,5 Tonner 4x4

LKW vor um mit ihm über die kleinen Dörfer der Zentral – und Westukraine zu fahren. Dort wollen wir gemeinsam mit SOS Remar helfen, Bedürftige mit Hilfsgütern und medizinischer Versorgung zu unterstützen.

Exporthilfe

Eines der schwierigsten Probleme ist im Moment, Getreideprodukte aus der Ukraine auszuführen und zu einem angemessenen Preis zu verkaufen.

Da die Häfen geschlossen, okkupiert oder nur teilweise arbeiten, ist es für viele Bauern unmöglich ihre Ernte in der Ukraine zu verkaufen. Deshalb suchen die Bauern verzweifelt nach anderen Möglichkeiten ihre Ernte vom Jahr 2021 zu verkaufen. Wir versuchen gerader Kontakte in der EU herzustellen um dies zu ermöglichen.

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AKW / Winter

Sollte es im AKW zur Katastrophe kommen, werden Millionen Menschen auf der Flucht sein. Das gilt auch für den Winter falls die Russen Teile der Strom - und Gasversorgung der Ukraine angreifen. Darauf müssen wir vorbereitet sein !!!

Deshalb kontaktieren wir im Moment verschiedene Behörden und Organisationen, um im Ernstfall reagieren zu können.

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